Jan van Damals oder Friedemann van Euter, alias Gernot Frischling / Reimund Groß, führen Sie durch den Dorfkern von Ribbeck und lassen spielerisch die Vergangenheit wieder auferstehen, ohne dabei die Gegenwart aus den Augen zu verlieren. Sie erzählen Geschichten von Menschen und Gebäuden, von der Entstehung des Luches, und natürlich auch etwas über den Birnbaum...
Die Teilnehmer erwartet ein interessanter und unterhaltsamer Rundgang mit ungewöhlichen Einblicken, gewürzt mit Spielfreude und erfrischendem Humor.
Voraussetzung: Ein Birnbaum.
Eine dokumentarische Theaterproduktion zur lokalen Euthanasie-Geschichte
Jan van Damals und Friedemann van Euter, bekannt von der „Szenischen Führung“ in Ribbeck, erzählen und spielen Geschichten und Gedichte zu weihnachtlichen, winterlichen und wunderlichen Themen. Sie singen schön und falsch, aber von Herzen, laden ein zum Mitsingen, Lachen, Nachdenken oder gar Weinen, und am Ende bekommt jeder einen Keks.
Voraussetzung: Weihnachtszeit.
Maximal | 400 Zuschauer |
Spieldauer | ca. 70 Minuten |
Pause | keine |
Zw. 2 Auführ. | 60 Minuten |
Ankunft | 2 Std. vor Aufritt |
Aufbau | 90 Minuten |
Abbau | 60 Minuten |
Bühne / Podest | ja |
Grundfläche | min. 6m x 4m (Breite x Tiefe) |
Verdunklung | ja |
Umkleide | ja |
Requisite | keine |
Ton | Anlage für Contrabass und evtl. Mikroport (eigene Bassanlage vorhanden) |
Regie | Annette von Klier |
Licht | je nach vorhandenen Möglichkeiten |
Strom | 3x 220V / 16A |
Der Name Knigge sagt Ihnen etwas? Natürlich, man braucht das Wort nur in eine Suchmaschine im Internet einzugeben und erkennt: Der Name des alten Freiherrn ist zum stehenden Begriff geworden. Da gibt es den Business-Knigge, den Knigge für Kleingärtner, den Sex-Knigge usw.
Festzustellen bleibt: Der Knigge ist nicht mehr, was er einmal war. Dem verstorbenen Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) ging es um einen verantwortungsvollen, von Respekt und Wohlwollen geprägten Umgang der Menschen miteinander. Völlig desinteressiert war er selbst an Ratschlägen, wie man etwa Rot –und Weissweingläser auf dem gedeckten Tisch richtig plaziert oder ob man einen Blumenstrauß mit oder ohne Verpackung überreicht. Aus Ärger über Generationen von Herausgebern, die sein Werk bis zur Unkenntlichkeit entstellt haben, hat sich der verstorbene Freiherr solange im Grabe herumgedreht, bis er als Geist nun wirklich noch einmal in die Welt des 21. Jahrhunderts zurückkehren darf. Dankenswerter Weise hat ihm die hiesige Obrigkeit offenbar einen Contrabassisten zur Seite gestellt, um den Vortrag musikalisch zu untermalen.
Es Montag, wir befinden uns in Kreuzeberg, Bergmannkiez – genauer gesagt Marheinickeplatz, langsam unbezahlbar für den Helden unseres Stückes, aber alter Mietvertrag, 35qm Wohnung – der Weg zum Bad ist also nicht weit. Unser Held handelt nicht, unser Held spinnt uns spinnen ist ausgesprochen wichtig, wenn ein Konsumklimaindex schon eine ernstzunehmende, wissenschaftliche Aussage ist. Die Zeiten in denen sich irgendein Bundeskanzler leisten konnte zu sagen: Wer Visionen hat, der möge zum Arzt gehen, diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.
Voraussetzung ist ein Stuhl.